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Einen Einblick in die Techniken der Perlenverarbeitung

Perlen Unterschiedliche Möglichkeiten der Perlenverarbeitung und einige Grundlagen der Perlentechnik beim Basteln mit Perlen.
Die bekanntesten und teils traditionellen Perlentechniken sind: Häkeln, Stricken, Weben, Fädeln, Sticken, Kleben und 3D-Technik. Hier finden Sie kompakte Informationen über verschiedenen Techniken der Schmuckherstellung aus Perlen.


Perlenfädeln ist eine oftbenutzte Perlentechnik für die Ausführung von Ohrringen, Armbändern, Colliers, Ketten, kleinen Dekorationselementen und vieles weiter.

Einfachste Technik: Die Perlen werden auf eine oder mehrere Fäden aufeinandergezogen. Durch kreative Auswahl unterschiedlicher Farben, Perlenarten und Perlenformen können wunderschöne Schmuckstückchen entstehen. Einige Beispiele dafür sind: Strass-Rondell (Strass-Steinchen) für Armbänder und wechselbare Systembeads (Glasbeads und Metallbeads als System-Großlochperlen, Trollbeads, Pandora, Designer-Glasperlen) für Armbänder und Halsketten.

Wenn es nötig wird: mit Knoten jede Perle oder Perlengruppe befestigen, damit sie fest sitzen. Sicherer ist es aber, wenn man eine kleine Stopp-Perle (wenn möglich) einsetzt.

Erweiterungen für die Kette: Die Perlen in eine oder mehreren Richtungen einfach oder in komplizierten Formen (Dreiecke, Sterne, Blumen …) fädeln.

Netztechniken beim Perlenfädeln: verschiedene Strukturen mit Farbmustern in unterschiedlichen Breiten und Längen flach oder schlauchförmig (röhrenförmig) fädeln.

Weitere interessante Anwendungsmöglichkeiten: einfaches (mit einigen Reihen) bis kompliziertes Beperlen und Umperlen von verschiedenen Formen (Kugeln, Knöpfe, Ostereiern). Ein Beispiel dafür: Peyote – Techniken, mit denen die Perlen reihenweise und dicht in ein Netzgewebe zusammengefädelt werden.

Weben. Das Perlenweben ist eine Technik, bei der mit einem Webrahmen gearbeitet wird, auf den die Fäden aufgezogen und anschließend quer dazu die Perlen verwebt werden. Mit dieser Technik ist auch freihändiges Weben möglich. Die Webrahmen kann man kaufen oder selbst z.B. aus Holz basteln.

Sticken. Die Perlenstickerei ist eine Technik, mit der man ein entsprechendes Muster mit Perlen, Pailletten und Stiften auf Stoff bestickt (zum Beispiel auf ein Stückchen Leder, Filz, Papier, Plastik oder Kleidung). Als Hilfe benutzt man dafür eine Häkelnadel. Es gibt mehrere Techniken der Perlenstickerei für großflächige Arbeiten oder nur für Verzierungen (z.B. beim Patchwork, Quilting), z.B. Kettenstich, Blattstich, Stielstich, Fischgrätstich, Ziegelsteinstich.

Die Stickerei auf Stramin ist ebenfalls eine – schon seit Hunderten von Jahren bekannte – Technik der Perlenstickerei. Viele schöne Vorlagen und Muster für Kreuzstickereien aus dem Internet passen ganz gut auch für diese Technik.

Häkeln und Stricken sind Techniken, wodurch die Perlen zu einem Muster, zwischen Maschen oder in die Maschen, gehäkelt (gestrickt) werden.

3D-Technik ist eine Perlentechnik, mit der man die Perlen zum Beispiel mit einem dünnen Draht verbindet und zu dreidimensionalen Objekten formiert. So können z.B. Blumen, Tiere, Bäume und andere Objekte hergestellt werden.

Kleben ist eine Technik, womit die Perlen auf eine Unterlage aufgeklebt werden.

Praktische Anwendung: Perlenarbeiten mit Bastel-Anleitungen



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